Gedenken Morzinplatz
Gedenkveranstaltung von der Arbeitsgemeinschaft der NS- Opferverbände, dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und erinnern.at
Am 13. März gedachten wir gemeinsam mit MitarbeiterInnen des DÖW, VertreterInnen der Opferverbände, des österreichischen Bundesheeres und ZeitzeugInnen der Opfer der Gestapo währender der nationalsozialistischen Diktatur in der ehemaligen Gestapoleitstelle, wo sich im Bereich des Eingangs in der Salztorgasse ein Gedenkraum des DÖW befindet. Mag. Dr. Gerhard Baumgartner, wissenschaftlicher Leiter des DÖW, erläuterte die Bedeutung des Widerstandes während der NS-Zeit. SchülerInnen der 6A trugen ihre Definitionen von Widerstand vor. Im Anschluss daran fand am Morzinplatz eine Kranzniederlegung statt.
(Mag. Elisabeth Trummer)
Mein Name ist Kimberly und Widerstand bedeutet für mich, dass ich mich gegen Ungerechtigkeit wehre und für etwas kämpfe, das nicht nur mich betrifft. Es bedeutet für mich, dass man mit vielen Menschen, die ebenfalls Widerstand leisten, etwas erreichen kann, was die Bevölkerung bewegt. Widerstand ist für mich dann notwendig, wenn es keine Meinungsfreiheit gibt.
(Kimberly Schindelar)
Mein Name ist Caroline und Widerstand bedeutet für mich, sich nicht alles gefallen zu lassen, sich dafür einzusetzen, was man selbst als richtig empfindet und sich nicht von anderen Menschen vorschreiben zu lassen, wie man zu leben hat. Widerstand bedeutet für mich, seinen Standpunkt zu verteidigen und nicht mit dem Strom zu schwimmen.
(Caroline Haertl)
Mein Name ist Johanna und Widerstand bedeutet für mich, Mut zu haben und sich zu wehren. Widerstand bedeutet für mich, dass man sich nicht aus Angst irgendwo versteckt oder ungerechte Dinge ignoriert. Mutig zu sein, aufzustehen und mit Selbstbewusstsein eine Änderung zu verlangen und für diese Veränderung auch zu kämpfen.
(Johanna Wick)
Mein Name ist Pau und Widerstand bedeutet für mich, das Richtige zu tun, egal ob es gegen das Gesetz ist.
(Pau Loh)