Bildnerische Erziehung 

Die bildnerische Praxis ist eine wertvolle, sich ständig erweiternde Übung, die das Erlernen von visuellen Techniken als Basis hat.


Künstlerische und kulturelle Bildung ermutigt die Schüler*innen, sich auf praktischer und reflexiver Ebene zu verwirklichen. Sie ist für ein Verständnis gesellschaftsrelevanter Phänomene unumgänglich, in denen Bilder und Zeichen eine vorherrschende Rolle spielen.


Neben der Schöpfung und Präsentation von Schüler*innenarbeiten werden die Bereiche der bildenden Kunst, der visuellen Medien, der Umweltgestaltung sowie der Alltagsästhetik in der Gruppe erschlossen und den Schüler*innen unersetzbare Freiräume im Schulalltag geboten, in denen sie sich individuell in ihrem Identitätsprozess praktisch entfalten können. Das Fach kann ab der 10. Schulstufe vertiefend gewählt werden. Die Erweiterung des Kunstverständnisses durch Besuche von Kunstinstitutionen und die Formung der individuellen künstlerischen Praxis in einem Portfolio sind dabei vordergründig.